Der Fuji-Berg, Japans berühmtestes Wahrzeichen. Pflichtprogramm für jede Japan-Reise. Also auch für uns. Dachten wir.

Da wir außerhalb der offiziellen Wandersaison da waren (die ist nur im Juli und August), mussten wir zum Glück nicht konnten wir leider nicht auf den Gipfel klettern. Stattdessen beschlossen wir, den majestätischen Anblick von einem der fünf Seen, die um den Berg herum liegen, zu genießen und ein paar ganz grandiose Bilder zu schießen. Wir fuhren also mit der etwas touristischen aber ganz süßen Fuji-Railway nach Fujikawaguchi-go. Schon während der Fahrt hätten wir die ein oder andere tolle Sicht auf den Berg gehabt. Die Betonung liegt auf hätte, denn als wir ankamen regnete es in Strömen. Naja, nicht so schlimm, dachten wir uns, morgen ist ja auch noch ein Tag.

Tatsächlich war der nächste Morgen trocken. Aber nebelig. Keine Chance, den Berg zu sehen. Nicht mal zu erahnen war er. An jeder Ecke in diesem Städtchen zeigten kleine Karten auf Pfählen in die Richtung, wo man den Fuji sehen sollte. So wie diese hier:

Blickten wir dann in die Richtung, sahen wir das hier:

Naja, wir spazierten dann um den See herum, was auch ganz nett war, es war ja noch Kirschblüten-Saison. Wir haben immer die Erinnerung und die Bilder an den Schicksalsberg! Und die Fuji-Kekse, die sie in Fujikawaguchi-ko überall verkauften:

Noch ein paar Bilder: