Wir hatten zwei Tage, um Russlands Hauptstadt zu erkunden, bevor wir unsere transsibirische Reise begannen. Nicht annähernd genug für diese große Stadt, aber es reichte für die “Must sees”, den Kreml, den roten Platz, Alexander-Garten und den Gorky Park. Wir hatten riesiges Glück mit dem Wetter, wir genossen zwei sonnige, warme Spätsommertage. Perfekt, um durch die Stadt zu spazieren und in Parks und Cafés zu entspannen.

Moskau ist großartig, aber auch etwas furchteinflößend. Nirgendwo sonst haben wir so viele Polizisten und Sicherheitsbeamte gesehen. In einem völlig durchschnittlichen Einkaufszentrum wurden unsere Taschen sogar nach Waffen durchleuchtet und wir selbst durch einen Metalldetektor geschickt. Und da die Polizisten nicht so aussehen, als wäre mit ihnen gut Kirschen essen, sind wir brave Touristen und halten uns an alle Regeln. Nicht mal bei Rot über die Ampeln haben wir uns getraut.

Unser persönlicher Lieblingsort ist der Gorky Park – bei gutem Wetter auf jeden Fall. Hier gibts für jeden was, von Volleyball über Skating, Tischtennis bis zu Petanque. Oder man hängt in einem der vielen riesigen Kissen ab, die auf den Grünflächen liegen und beobachtet die Menschen um einen herum.

Ebenfalls nicht verpassen sollte man eine Fahrt mit der Metro. Die Moskauer U-Bahn strotzt nur so vor Geschichte und toller Architektur. Die Züge selbst sind auch noch mal eine Art Zeitreise um einige Jahrzehnte zurück.

Ein paar Bilder: