Hanoi und wie wir abhängig wurden

Hanoi und wie wir abhängig wurden

 

Sind leider etwas spät mit unseren Posts und vor allem mit den Übersetzungen, aber wir arbeiten dran. ;o)

Wir kamen in Hanoi an und das Wetter war,   … – versuch grad ein paar nette Worte zu finden… – geht nicht, es war einfach nur sch  fürchterlich.
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So langsam sollten wir uns daran gewöhnen, bis auf Hongkong haben wir, seitdem wir in China angekommen waren, fas durchgängig schlechtes Wetter. Warum sollte es hier also anders sein?

Jedenfalls kamen wir in unserem Hotel an, the Rising Dragon Villa Hotel.

Sehr nettes Hotel,  sauber, geräumig und der Service war einwandfrei. Wir bekamen sogar ein Zimmer Upgrade kostenlos, war gerade ein besseres frei, wir hatten nicht drum gebeten!

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Zurück zu Hanoi.

In Hanoi wohnen offiziell etwas über 7 Millionen Menschen. Die Stadt ist nicht sehr hoch gebaut, mehr so kleinere Blöcke und Häuser , persönlich gefallen mir diese langen, schlanken “shotgun” Häuser, wie man sie auch zum Beispiel in New Orleans findet, sehr gut. Die Vietnamesen sind sehr kreativ und mögen es offensichtlich bunt, später fanden wir heraus das es in Vietnam praktisch keine Restriktionen gibt, in welchem Stil man baut. Es ist mehr davon abhänging, was man sich leisten kann. Aber sie schaffen es trotzdem, dass die Häuser ins Straßenbild passen. Mir gefällts.

Der Verkehr ist etwas beängstigend, glücklicherweise sind wir das schon von China gewohnt.

Die wichtigste Regel im Verkehr lautet wohl “nicht stehen bleiben”, immer schön im angemessenen gleichmäßigen Tempo weiterlaufen, so kann der motorisierte Verkehr besser einschätzen, wie es am Besten an einem vorbei kommt, und es klappt gut. Dennoch immer schön die Augen offen halten und in alle Richtungen schauen, auch nach vorne, man will schließlich nicht in irgendetwas reinlaufen.

Nach dem Einchecken verbrachten wir etwas Zeit im Zimmer und überlegten, was bei dem Wetter zu tun sei. Wir beschlossen, trotzdem die Stadt zu erkunden.

Man sieht den Regen leider nicht sehr deutlich auf den Bildern, aber man sieht, dass die meisten Leute Regenponchos tragen. Die kann man hier überall günstig kaufen, es sei denn man läßt sich übers Ohr hauen, wie ich, und muss dann halt etwas mehr zahlen. Muss mich erst noch an das Geld gewöhnen, 1€ = 25.000 Dong !

 

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Wir spazierten weiter durch die Stadt, besuchten unter anderem das Ho-Chi-Minh Mausoleum,

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und die Trấn Quốc Pagoda (da hatten die mich übers Ohr gehauen).

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Wir sahen einige Hunde, manche faul rumliegend und einige eher knusprig BBQ style. Andere Kulturen essen halt andere Sachen. Ich hab da kein Problem mit. Wir essen ja auch Kühe, Schweine und andere Tiere, also warum keine Hunde.

Irgendwann haben wir beschlossen, Essen zu gehen, unsere erste Begegnung mit vietnamesischen Essen, und was soll ich sagen, es war sehr lecker. Nein, kein Hund, aber dafür die berühmten Pho Nudeln, die mit Gemüse, Rindfleisch oder Huhn daherkommen. Als nächstes auf unserer Liste eine schöne Tasse Kaffee, nach einem kurzen Spaziergang kamen wir zu einem kleinen, aber gemütlichen Kaffee -Ding, mir fällt grad kein besseres Wort ein. Ich entschied mich für einen gekühlten Kaffee mit Kokosnussextrakt, mal was Neues probieren, Anja entschied sich für Kaffee mit gezuckerter Kondensmilch. Beides gekühlt, und beide waren absolut köstlich, die Vietnamesen verstehen offensichtlich was von Kaffe.

coffee

Wir besuchten noch den riesigen überdachten Markt, hauptsächlich für Textilien, und wanderten allgemein ohne besonderen Plan in der Stadt umher.

Überall gibt es The North Face und ähnliche Marken, MADE IN VIETNAM steht ganz oft an den Geschäften, und alles zu einem Bruchteil der normalen Preise. Ob die Sachen echt sind? ;o) Neee, natürlich nicht.

Wir haben diverse Vietnamesische Spezialitäten probiert, aber nichts gefunden was nicht schmeckt.

Wir sollten allerdings eine Warnung bezüglich des Kaffees aussprechen, wir haben festgestellt das die Abstände zwischen zwei Kaffee immer kürzer werden.

Im Moment gibt es nicht mehr viel zu sagen.

Hier also ein paar Bilder und auch Videos zur Abwechslung.

Mist, ich brauch mehr Kaffee!

Mehr Kaffee!!!!

hier noch ein kurzer …

KAAAFFFEEEE!

 

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