Hügel und Moore um Kingshouse

Hügel und Moore um Kingshouse

 

Am zweiten Tag in Kingshouse schien die Sonne. Perfekt, um in den umliegenden Hügeln spazieren zu gehen. Zum Mountain Resort gehört ein Sessellift, der zu einer Aussichtsplattform führt (die gleichzeitig der Start einer ziemlich gefährlich anmutenden Abfahrtsspur für Mountain Bikes darstellt) und zum Startpunkt eines kurzen Weges zum Gipfel von Ceag Dubh, auf 748 Metern. Unter dem Sessellift führt ein Wanderweg ebenfalls hinauf, für die, die es wagen. So wie wir, natürlich. Es war vermutlich der anstrengendste Aufstieg, den wir bisher hatten. Inklusive Naesosa in Korea. Vielleicht waren es etwas weniger Höhenmeter als in Naesosa, aber dafür hatten wir hier keine Treppenstufen, die den Aufstieg erleichterten. Nur Geröll. In circa einem Kilometer kletterten wir 370 Höhenmeter hinauf, bis zur Aussichtsplattform brauchten wir gute 45 Minuten. Es war zwar anstrengend, aber lohnenswert, eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge der Glencoe-Highlands wartete auf uns. Der Abstieg dagegen war wirklich furchteinflößend. Vorsichtig kletterten wir über das Geröll hinab, nach wieder circa 45 Minuten kamen wir unten an, ohne ernsthafte Unfälle.

Neben den grandiosen Bergen liebe ich das Moorland in den Highlands, diese offenen Flächen, scheinbar endlos weit, mit den vielen kleinen verstreuten Wasserflächen und Tümpeln. Nachdem wir also am frühen Nachmittag wieder unten angekommen waren, machte ich mich auf zu einem weiteren Spaziergang durch das Rannoch Moor.

 

Profil des Weges bis zur Aussichtsplattform:

Zum Gipfel von Ceag Dubh und zurück nach unten:

Bilder von Bergen und Moorland:

 

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